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Wasserhärte: So hart ist dein Wasser und das bedeutet es für dich
Inhaltsverzeichnis
Auf vielen Waschmittelpackungen stehen unterschiedliche Dosierhinweise je nach Härtegrad des Wassers vor Ort. Viele wissen aber häufige „ihre“ Wasserhärte gar nicht und stellen sich dazu viele Fragen: Ist hartes Wasser schädlich? Oder sogar besser, weil mehr Mineralien darin stecken? Und welche Auswirkungen hat hartes Wasser auf meine Geräte oder die Dosierung meines Waschmittels?
All diese Fragen wollen wir in diesem Artikel beantworten.
Wasserhärte: Was ist das eigentlich?
Unter der jeweiligen Wasserhärte versteht man den Anteil von Kalzium und Magnesium im Wasser. Je höher der Anteil dieser Mineralien ist, desto härter ist das Wasser also. Viele kennen die Zusammensetzung dieser Mineralstoffe eher unter dem Begriff „Kalk“. Je kalkhaltiger das Wasser ist, desto „härter“ ist es.
Die Wasserhärte ist von Region zu Region unterschiedlich und entsteht im Boden, durch den das Wasser fließt oder versickert. So hat das Grundwasser an unterschiedlichen Orten unterschiedliche Härtegrade. Die Wasserhärte hat zwar einen Einfluss auf beispielsweise die Verwendung von Waschmittel, allerdings gibt es keine Qualitätsminderung des Wassers durch eine bestimmte Wasserhärte.
Welche Wasserhärten gibt es?
In der Regel wird zwischen weichem, mittelhartem und hartem Wasser unterschieden. Die Wasserhärte ergibt sich durch den Kalkgehalt im Grundwasser und kann in die folgenden drei Härtegrade unterteilt werden:
| Wasserhärte | dh-Wert (deutscher Härte) |
|---|---|
| Weich | Von 0 - 7° dH spricht man von weichem Wasser. |
| Mittel | Mittelhartes Wasser liegt bei 8 - 13° dH. |
| Hart | Bei 14 - 21° dH befindet sich der Härtegrad III - also hartes Wasser. |
Unser Wasserhärtekonzept:
Individuelles Waschmittel für alle
Die genaue Wasserhärte deines Wohnortes kannst du einfach von einem Online-Rechner berechnen lassen. Wenn du weißt, wie hart dein Wasser ist, dann kannst du beispielsweise dein Waschmittel optimal dosieren.
Welche Wasserhärte hat meine Stadt?
Die genaue Wasserhärte deiner Region oder Stadt kannst du ganz leicht online herausfinden. Aber auch Gemeinden geben Auskunft darüber, wie „hart“ das Wasser an einem bestimmten Wohnort ist. Wenn du das weißt, kannst du deine Haushaltsgeräte entsprechend behandeln und beispielsweise dein Waschmittel passend dosieren. Du willst jetzt direkt wissen, wie hart das Wasser in deiner Stadt ist?
Wir haben dir einige Städte gleich hier aufgelistet:
Deine Stadt war nicht dabei?
Hier findest du die Wasserhärte von weiteren deutschen Städten:
Verschiedene Wasserhärte: Kann ich Wasser aus der Leitung überall trinken?
In Deutschland kann man das Leitungswasser eigentlich überall bedenkenlos trinken. Je nach Region ist es mit mehr oder weniger Mineralien angereichert, aber eine gute und sorgenfreie Trinkwasserqualität kann in Deutschland flächendeckend gewährleistet werden. Leitungswasser zu trinken hat sogar einige Vorteile:
Leitungswasser ist unschlagbar günstig
Es spart (Plastik)Müll ein
kein schweres Schleppen mehr
Wichtig ist, das Wasser regelmäßig überprüfen zu lassen. Denn gerade in alten Gebäuden und Rohren kann es dazu kommen, dass sich Ablagerungen in Rohren bilden und das ist nicht förderlich für die Gesundheit.
Was bedeutet meine Wasserhärte für mich?
Prinzipiell hat deine Wasserhärte erstmal keinen direkten Einfluss auf dich. Viele kennen vielleicht das Gefühl, dass das Wasser in einer anderen Stadt anders schmeckt. Das liegt zum Beispiel an der Zusammensetzung der Mineralien und damit eben auch am Härtegrad des jeweiligen Wassers.
Hartes Wasser beispielsweise kann Fluch und Segen zugleich sein. Denn härteres Wasser bedeutet mehr Mineralien, aber eben auch mehr Kalk zuhause. Für dich bedeutet das, dass du durch das Trinken deines Leitungswassers mehr Mineralstoffe aufnimmst, dass du aber häufiger deinen Wasserkocher entkalken und deine Badarmaturen regelmäßiger reinigen musst.
Außerdem hat der Härtegrad deines Wassers auch einen Einfluss auf die Dosierung deines Waschmittels.
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Warum brauche ich bei hartem Wasser mehr Waschmittel?
Auf den meisten Verpackungen von herkömmlichen Waschmitteln gibt es die Dosierempfehlung, bei hartem Wasser mehr Waschmittel zu verwenden. Zum Teil sogar bis zu doppelt so viel wie bei weichem Wasser. Das liegt daran, dass bei herkömmlichen Waschmitteln mit mehr Pulver mehr Wasserenthärter in deine Maschine gelangt, der das Wasser “weicher” macht und so eine optimale Waschleistung erzielt. Das bedeutet aber auch, dass viele andere Stoffe, die Teil eines Waschmittels sind, ebenso in die Maschine und danach in die Umwelt gelangen. Dass dieses Mehr an Waschmittel in Kläranlagen und anschließend teilweise in unserem Grundwasser landet, ist ein echtes Problem.
Deshalb haben wir von everdrop das Wasserhärtekonzept entwickelt. Wir bieten Waschmittel für die drei unterschiedlichen Härtegrade in Deutschland an: weich, mittelhart, hart. So erzielst du immer ein ideales Waschergebnis und vermeidest eine Überdosierung und damit unnötige Chemie in der Umwelt. Denn wir alle sind individuell. Wieso sollten wir dann alle das gleiche Waschmittel verwenden?
Weitere Vorteile für dich:
du sparst Geld (weil du weniger Produkt brauchst)
du hast kleinere, kompaktere Waschmittelbeutel
du vermeidest unnötige Chemie
Bevor du also everdrop Waschmittel bestellst, berechnen wir dir anhand deiner Postleitzahl die Wasserhärte bei dir vor Ort. Dementsprechend passen wir das Waschmittel (den enthaltenen Enthärter) auf deinen Härtegrad an und du dosierst immer gleich viel Pulver, egal wo in Deutschland du unser Waschmittel verwendest.
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