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Wie kann ich Weihnachten nachhaltiger feiern?

Weihnachten steht vor der Tür und somit wie jedes Jahr auch eine Menge gar nicht so umweltfreundlicher Produkte und Traditionen. Wie Du das Weihnachtsfest und auch die Vorweihnachtszeit nachhaltiger gestalten kannst, ohne dabei auf ein schönes Fest zu verzichten, erfährst Du in diesem Beitrag. Lass Dich von unseren wertvollen Tipps und Tricks für ein nachhaltiges Weihnachtsfest inspirieren und genieße das Gefühl, Umweltschutz und Feierlichkeiten miteinander in Einklang zu bringen.

Die Bedeutung von Weihnachten

Mal ehrlich: Ist das Schöne an Weihnachten nicht die besinnliche Zeit mit uns selbst und unseren Liebsten, kuschelige Abende in der warmen Wohnung, winterliche Schlemmereien und all diese Gemütlichkeiten anstatt reiner Konsum? Mit nachhaltigen Weihnachten rücken diese Werte wieder mehr in den Vordergrund, sodass du den Geist der Weihnacht überall spüren kannst.

Weihnachten familie kinder zusammen sein gemütlichkeit

Vorweihnachtszeit nachhaltig genießen

Die Vorweihnachtszeit nachhaltig zu genießen hat gleich zwei Bedeutungen: Zum einen ist damit die Nachhaltigkeit für unsere Umwelt gemeint, zum anderen die nachhaltige Entspannung, die Du anstatt dem typischen Weihnachtsstress verspüren kannst.

Es ist auch ein Ansatz von Nachhaltigkeit, sich bewusst Zeit für gemeinsame Erlebnisse anstelle von materiellen Geschenken zu nehmen. Anstatt viele Geschenke zu kaufen, kannst du Aktivitäten oder Zeit mit deinen Liebsten schenken – sei es ein gemeinsamer Ausflug, ein Kochabend oder ein Spaziergang in der Natur. Diese Art des Schenkens fördert nicht nur das Miteinander, sondern reduziert gleichzeitig den Konsum und damit den ökologischen Fußabdruck. Solche Erlebnisse bleiben oft länger in Erinnerung und tragen zu einem bewussteren, nachhaltigeren Weihnachtsfest bei.

Umweltbewusster Adventskalender

Alles beginnt bereits im November, wenn es um Auswahl und Besorgung des richtigen Adventskalender geht, der spätestens am 1. Dezember parat sein muss. Wenn Du folgende Tipps unserer Redaktion beachtest, hast Du einen Adventskalender ohne schlechtes Gewissen:

DIY-Adventskalender

  • Befüllbaren Adventskalender kaufen oder selbst basteln (z.B. aus Papiertüten oder Wollsäckchen).

  • Verwende nachhaltige Produkte ohne Verpackung für die einzelnen Türchen.

  • Nur Sinnvolles sollte rein.

  • Adventskalender kann wiederverwendet werden.

Wir haben dir eine ausführliche Liste mit zahlreichen Ideen für deinen selbst gemachten Adventskalender zusammen gestellt.

Adventskalender fertig kaufen

  • Achte auf Adventskalender ohne Plastik.

  • Der Inhalt sollte nachhaltig produziert und nicht unnötig verpackt sein.

  • Der Beschenkte soll mit dem Inhalt etwas anfangen können – achte daher auf sinnvolle Produkte.

  • Idealerweise kann der Kalender wiederverwendet und neu befüllt werden.

Tipp: Wenn Du im nächsten Jahr mehr Abwechslung möchtest, kannst Du wiederbefüllbare Adventskalender auch tauschen oder Second Hand verkaufen/kaufen.

Leckereien der Vorweihnachtszeit

Die Adventszeit ist sehr kulinarisch geprägt. Doch ganz egal, ob selbstgebackene Plätzchen oder gekaufte Süßigkeiten, Du kannst bei allem den Grad der Nachhaltigkeit mitbestimmen: Dein Konsumverhalten beeinflusst außerdem auch langfristig den Markt. 

  • Möchtest du selbst Plätzchen backen oder Lebkuchen herstellen, empfehlen wir dir Bio-Zutaten aus dem Bio-Markt Deines Vertrauens und schöne Verpackungen aus Papier anstatt umweltschädlicher Folie. 

  • Bei gekauften Leckereien gilt für den Schoko-Nikolaus dasselbe wie für Baumkuchen, Spekulatius, Dominosteine und Co: Achte auf das Fairtrade-Siegel, Produkte ohne Palmöl, nachhaltige Produktion und Verpackung.

Weihnachtsmarkt und Glühwein

Sogar bei den Weihnachtsmärkten kannst Du auf Nachhaltigkeit achten. Viele Märkte sind leider auf Konsum aus und bieten sehr viel Ramsch und Kitsch an. Achte bei der Auswahl des Marktes darauf, dass die Händler und Gastronomen Wert auf nachhaltige Produktion und Verpackung legen. Oft sind nachhaltige, kulinarische Marktstände außerdem mit einem Hinweis auf Bio-Produkte gekennzeichnet. Besonders bei Glühwein und Punsch solltest Du auf ökologische Herkunft achten – das ist nicht nur für unsere Umwelt gut, sondern ist auch noch gesünder und schmeckt meist besser.
Du willst deinen Glühwein am liebsten selbst machen? Da haben wir ein nachhaltig und unschlagbar leckeres Rezept für dich! 

Glühwein selber machen: Ökologisch, nachhaltig, lecker

Um dir einen super leckeren Glühwein zu machen, kommt es auf ein paar ausschlaggebende Kriterien an. Zum Beispiel sollte der verwendete Wein – egal ob weiß oder rot – unbedingt Bio-Qualität haben. Auch Früchte und Gewürze sollten aus biologischem Anbau stammen. Wichtig ist auch, dass der Glühwein während der Vorbereitung niemals kocht. Fängt der Wein an zu kochen, verdampft nämlich der Alkohol. Also stets darauf achten, den Glühwein zu schonen und langsam zu erhitzen. 

So geht selbst gemachter Glühwein: Schritt für Schritt Anleitung 

Deine Einkaufsliste:

  • 1 Flasche trockener Wein (rot oder weiß)

  • 1-2 Bio-Orangen geschnitten

  • 2-3 Zimtstangen

  • Süße nach Belieben (2-3 EL) Honig

  • Zucker oder Agavendicksaft

  • Gewürznelken und Kardamom-Kapseln nach Geschmack

  • für weißen Glühwein zusätzlich 1 Zitrone 

Und so geht’s:

  1. Wein in einen Topf geben und leicht erwärmen

  2. Während des Erwärmens alle anderen Zutaten hinzugeben

  3. Für weißen Glühwein Zitrone & Orange auspressen und den Saft mit in den Topf geben

  4. Für weißen Glühwein gerne auch Zitronen- und Orangenschale in den Topf packen 

Wenn alles im Topf ist, dann die Mischung langsam und kontinuierlich erwärmen. Immer darauf achten, den Glühwein nie zum Kochen zu bringen. Und dann: in einer schönen Tasse servieren und mit lieben Menschen trinken.  

Glühwein selber machen
Sophia´s Tipp
für alle süß-Liebhaber

"Da ich es persönlich gerne etwas süßer mag, habe ich noch einen Schuss Traubensaft in den Glühwein gemischt. Als Rotwein habe ich einen Bardolino gewählt. Das Rezept ist sehr lecker und super einfach zuzubereiten. Wir hatten einen sehr schönen Abend mit Freunden!"

Nachhaltig schenken

Wie bereits erwähnt, sollten bei einem nachhaltigen Weihnachtsfest der Konsum und die Geschenke nicht im Vordergrund stehen. Wer jedoch trotzdem etwas schenken möchte, kann dies auf eine nachhaltige Weise tun: „Besser schenken” statt „nicht schenken”. Befolge die nachfolgenden Tipps für nachhaltigere Geschenke und mach Deinen Liebsten damit eine Freude:

  • Überlege, was der Beschenkte wirklich brauchen kann.

  • Schenke nachhaltig produzierte Produkte.

  • Selbstgemachte Geschenke kommen von Herzen.

  • Kaufe lokal ein (#supportyourlocal).

  • Online Shopping nicht unbedingt bei Amazon & Co.

  • Vermeide unnötige Retouren.

  • Achte bei Technik auf eine gute Energieeffizienzklasse.

Außerdem: Schenke nie nur um des Schenkens Willen. Geschenke sollen von Herzen kommen und etwas bedeuten. Keiner hat etwas davon, wenn das Geschenk am Ende auf dem Dachboden – oder noch schlimmer – im Müll landet.

Geschenke nachhaltig verpacken

Neben einem nachhaltigen und gut durchdachten Geschenk kann auch die Geschenkverpackung umweltfreundlich gestaltet sein. Verwende daher das richtige Papier, Folie nur im Notfall und selbstgemachte Verzierungen aus natürlichen Materialien. Unsere Tipps nochmal zusammengefasst:

  • Geschenkpapier ohne Beschichtung

  • einfaches Packpapier mit persönlichen Verzierungen

  • Recycling-, Zeitungs- oder Magazinpapier

  • Geschenkfolie mehrfach verwenden

  • Schleifen aus Stoffresten machen

  • wiederverwendbare Schachteln als Geschenkverpackung

Wenn du dich ausführlicher mit dem Thema “nachhaltig Geschenke einpacken” beschäftigen möchtest, dann haben wir einen ganzen Artikel für dich dazu. Nachdem du diesen Artikel gelesen hast, wirst du Profi im nachhaltigen Einpacken sein!

geschenke selbst verpacken

Spenden statt schenken

Spenden zu Weihnachten sind sehr beliebt und können auch verschenkt werden. Wichtig hierbei ist, nicht „irgendwohin” zu spenden. Achte darauf, dass die gewählte Organisation oder das Projekt sich für die Dinge einsetzen, die Dir wichtig sind und das Geld auch dort ankommt, wo es benötigt wird. Neben den klassischen großen Organisationen gibt es viele kleine, die mit Deiner Spende etwas Gutes tun können – auch im Hinblick auf den Umweltschutz.

Tipp: Je nach Betrag kannst Du Dir auch eine Spendenquittung ausstellen lassen und die Spende damit steuerlich absetzen.


Weihnachtsdeko nachhaltig gestalten

Nicht nur die Geschenke, auch die Dekoration zu Weihnachten kann nachhaltiger gestaltet werden als der klassische Kitsch aus Plastik. Angefangen beim Weihnachtsbaum über den Baumschmuck bis hin zur Tischdeko kannst Du wertvolle Ressourcen einsparen und hast gleichzeitig eine wundervolle, individuelle Weihnachtsdeko. Als Tischdeko eignen sich übrigens Zweige aus dem Wald, gepaart mit schönen, selbstgemachten Papiersternen und gemütlichen Kerzen.

Tipp für Kerzen: Achte darauf, dass diese nicht aus Paraffin oder Palmöl bestehen und nachhaltig produziert wurden. Außerdem kannst Du Wachsreste und abgebrannte Kerzenstumpen dazu verwenden, eine neue Kerze daraus herzustellen. Mehr über nachhaltige Kerzen findest du auch in unserem Magazin.

kerzen nachhaltig plätzchen weihnachten

Ökologischer Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsbaum ist jedes Jahr wieder ein Thema. Er wird gekauft, aufgestellt und dekoriert und am Ende dann entsorgt. Da er als Deko sehr kurzlebig ist, solltest Du auf einen ökologischen Anbau achten. Mit den folgenden Tipps und Tricks kommst auch Du zum nachhaltigen Weihnachtsbaum:

  • Wähle einen regionalen Weihnachtsbaum aus ökologischem Anbau.

  • Vermeide Monokulturen.

  • Informiere Dich beim örtlichen Förster über einen Baum zum selbst fällen.

  • Kunststoffbäume sind nicht nachhaltig, obwohl wiederverwendbar!

  • Du kannst auch Weihnachtsbäume mieten.

  • Ein Bäumchen im Topf kann mehrere Jahre verwendet werden – achte hierbei aber auf die Überwinterungs- und Pflegehinweise.

Nachhaltiger Baumschmuck

Ein ökologischer Weihnachtsbaum freut sich natürlich über nachhaltigen Baumschmuck. Wir raten daher von importierten Weihnachtskugeln, Plastikhängern und Lametta ab und empfehlen Dir natürlichen Schmuck aus Stroh, Holz oder Papier – den man auch wunderbar selbst herstellen kann. Vielleicht kennst Du noch die hübschen Strohsterne, die frühere Generationen oft an den Weihnachtsbaum gehangen haben? Außerdem kannst Du auch bei der Beleuchtung des Weihnachtsbaums nachhaltig handeln:

  • energiesparende LED-Lichterketten verwenden

  • Lichterketten nachts ausschalten bzw. Zeitschaltuhr verwenden

  • Strombetrieb spart Energie im Gegensatz zu Batteriebetrieb

nachhaltiger Weihnachtsbaum

Die Zeit der Lichter in der Krise: Stromsparen zu Weihnachten

Wir alle sind von steigenden Strom- und Energiepreisen betroffen. Im Winter, wenn es früh dunkel wird, ist es aber gerade so gemütlich und schön, mit Licht für eine entspannte Wohlfühl-Stimmung zu sorgen. Heißt es aber in diesem Jahr alle Lichter aus? Nicht zwangsläufig. Denn viele Lichter können durch beispielsweise Kerzen ersetzt werden. Ein schönes Teelicht, eine schöne Laterne und schon kommt ganz ohne Stromverbrauch eine gemütliche Stimmung auf.

Kerzen sind aber natürlich nicht immer die passende Alternative. An manchen Stellen gehören eben Lichterketten oder andere Lichter statt Kerzen. Hier kannst du durch die Umstellung auf LED-Lampen Energie sparen. Experten sagen sogar bis zu 90%! Aber du solltest dir natürlich überall die Frage stellen: Welches Licht ist wirklich nötig? Denn wir leben nicht nur in Zeiten der Energiekrise, sondern auch in Zeiten von enormer Lichtverschmutzung.

Lichtverschmutzung bedeutet die künstliche Aufhellung des Nachthimmels durch Beleuchtung. Das ist schlecht für viele Lebewesen, die fälschlicherweise vom Licht angezogen werden. Auch auf uns Menschen hat das viele künstliche Licht bei Dunkelheit eine Auswirkung: Unser natürliches Schlafhormon Melatonin wird dadurch gesenkt und so kann es zu Schlafproblemen kommen. Und natürlich die Tatsache, dass wir keine oder viel weniger Sterne sehen können als an einem Fleckchen Erde, wo es nachts nicht unnötig hell beleuchtet ist. 

Deshalb gilt: Stets gut darüber nachdenken, welche Lichter wirklich nötig sind und zum Beispiel Weihnachtsbeleuchtung vielleicht nur für einen kurzen Zeitraum aktivieren.

Nachhaltiges Weihnachtsfest

Um Deinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, ist es wichtig, auch Feste wie Weihnachten und Silvester nachhaltig zu begehen. Vermeide wie bei allen Feiern und Parties unnötige Einwegartikel und greife auf praktische, umweltfreundliche Mehrwegartikel zurück. Achte auf wenig Verpackungsmüll und trenne anfallenden Abfall ordnungsgemäß. Verwende außerdem zum Putzen vor und nach dem Weihnachtsfest natürliche Reinigungsmittel wie die nachhaltigen Produkte von everdrop.

Das Weihnachtsessen

Was gibt es bei Dir zu Weihnachten auf den Tisch? Klassiker sind die Weihnachtsgans, Karpfen oder Kartoffelsalat mit Würstchen. Doch es gibt auch vegetarische und vegane Weihnachtsgerichte wie Kohlgerichte und Gemüsebraten, die ohne Fleisch und Fisch auskommen und mindestens genauso lecker sind. Ganz egal, ob vegetarisch oder nicht – wenn Du die folgenden Tipps befolgst, wird auch Dein Weihnachtsessen in diesem Jahr etwas nachhaltiger:

  • Kaufe (Bio-)Zutaten aus der Region.

  • Verwende saisonale Zutaten wie Kohl oder Feldsalat.

  • Achte besonders bei Fleisch und Fisch auf ökologische Herkunft.

  • Vermeide Verpackungsmüll und besuche einen Unverpacktladen.

  • Wirf kein Essen weg – frier stattdessen lieber etwas ein, wenn Du zu viel gekauft oder gekocht hast.

Autorenprofil

Nadine Gübitz
Nadine Gübitz
Als freiberufliche Texterin und Mediengestalterin bringt Nadine Worte und Design in Einklang miteinander. Naturverbunden und stets auf Nachhaltigkeit bedacht, spiegeln sich ihre Erfahrungen sowie die herzliche Art auch in der Arbeit mit dem „Kreativhörnchen” wider.